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- Ein Märchen für Frauen die führen -

- Über den Irrtum zu denken, die Zukunft wäre weiblich -

Eins sollst du vorab wissen: Auch wenn mir meine Texte nicht unbedingt vom Hocker reissen, werde ich sie veröffentlichen, denn ich habe eine Entscheidung getroffen: ich lasse mich nicht mehr von diesem Alles-muss-ultraschlau-sein-anspruch stoppen. Ich schreibe, ich veröffentliche.

Jetzt zu unserem Thema

Fragst du dich auch manchmal,  woher diese Kraft kommt, die dich (auch ohne Valium) paralysiert und dich einfach warten lässt?  Du liest Selbst-optimierungsbücher, achtest auf deine Ernährung, machst Sport, Spaziergänge, Yoga… und doch fühlt sich oft genug so an, als würdest du mit angezogener Handbremse fahren.

Hier möchte ich mit dir über eine Droge sprechen, die viel gefährlicher als jedes Medikament ist, weil sie nicht nur nicht als Droge identifiziert ist, sondern sogar mit einer Tugend oder Wert verwechselt wird! Und das nicht ohne Grund. 

Es gibt eine viel ältere Version von Valium.

Es ist schon ein paar tausend Jahre her, dass wir damit ruhig gestellt werden. 

Wir alle im allgemeinen, insbesondere aber sehr gezielt wir Frauen. 

Manchmal fragen wir uns, nachdem wir mit Statistik in Berührung kommen, warum wir Frauen voller Hoffnung und Männer voller Geld und Besitz sind. Tja. Uns wurde beigebracht, das Warten wäre Damenhaft. Und wir sollten Damen werden. 

(Heute fühlt sich der Text ganz zäh an. Macht nichts. Weiter Carmen, du wirst es schaffen, in den Flow zu gelangen.)

Was ich seit ein paar Zeilen sagen will ist, wir werden seit Jahrtausenden mit Hoffnung betäubt. 

Hoffnung. 

Eine der effektivsten, gefährlichsten Beruhigungsmittel der Gesellschaft. Der patriarchalischen Strukturen. 

Hofft, wartet, glaubt ein Märchen. 

Das Paradis liegt sowieso nicht auf der Erde. Erst wenn ihr stirbt, dann…. fast ein Verbot, sich hier für eigene Belange, Rechte, Träume einzusetzen. Ein Verbot, dem Leiden hier ein Ende zu machen und eher wie Märtyrer oder Masochisten die Pein genießen. 

Klar, ich weiß, die meisten von uns sind nicht religiös, wir sind schon weiter. Das glauben wir nicht mehr so gehorsam… aber haben wir wirklich ganz aufgehört zu hoffen? 

Hoffnung ist der beste Beruhigungsmittel von den Religionen erfunden, gratis verteilt und aber mit den meisten Nebenwirkungen: keine Apathie. Nein, das würden wir sofort merken und uns wehren. Es ist viel schlimmer: freudige Passivität! Wir warten fröhlich darauf, dass sich unsere Träume verwirklichen. 

Wir hoffen, jemand wird sehen und anerkennen, wie fleißig und sorgfältig wir arbeiten. 

Wir hoffen, unserem Vorgesetzten wird auffallen, daß wir viele extra Home-office Stunden schieben und uns um noch Unerledigtes kümmern. 

Wir hoffen, unser Mann, Partner, Partnerin wird merken und anerkennen , wieviel Zeit wir für Wäsche, Ordnung, Einkauf, Erziehung, Nahrung, Gemütlichkeit für alle geschenkt haben. 

Wir hoffen, irgendwann werden wir für die gleichen beruflichen Tätigkeiten, den gleichen Lohn bekommen wie unsere männlichen Kollegen. 

Nein, wir Frauen in Führung hoffen nicht mehr, dass der Prinz auf einem weißen Pferd erscheinen und uns endlich retten wird. Das haben wir schon durchschaut. 

Jetzt hoffen wir aber, dass die Zukunft weiblich wird. Und da haben wir es wieder. Grosses Irrtum. Denn wir haben keine Zukunft. Eine Zukunft zu haben ist ein weiterer Irrglaube. 

Das Einzige was wir haben ist die Gegenwart, diese unmittelbare Sekunde. 

Frauen der Welt: nicht die Zukunft ist weiblich. Aber die Gegenwart.

Es ist jetzt oder nie.

Damit möchtest du Schluss machen:

  1. Unklare Themen
  2. Nur noch re-agieren
  3. Starre männlich-dominierte Strukturen
  4. Täglich kämpfen deine Weiblichkeit verstecken
  5. Machtlos und unsichtbar fühlen
  6. Angst Fehler zu machen
  7. Perfektionismus & Kontrolle
  8. Allen alles recht machen zu wollen

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